Ein Höhepunkt im Jahresablauf
Wertingens Kulturreferent Friedrich Brändle war beim vierten Gitarrenfestival Dauergast – als versierter Gitarrenkenner und – spieler ebenso wie als Teilnehmer der Workshops und Mitorganisator.
Herr Brändle, was haben Sie für ein Gefühl, nach vier Tagen Gitarrenspiel?
Es liegen sehr schöne Tage und Konzertabende hinter mir. In entspannter Atmosphäre gab es die Möglichkeit, national und international erfolgreiche Künstler, die die Gitarre virtuos beherrschen, zu erleben.
Was bedeutet das Festival für die Stadt?
Dieses viertägige Festival stellt einen musikalisch-kulturellen Höhepunkt im Jahresablauf unserer Stadt dar. Besucher weit über unseren normalen Einzugsbereich hinaus sind von dem hochklassigen vielschichtigen musikalischen Angebot angelockt und nicht enttäuscht worden. Wertingen hat sich wieder einmal präsentiert als Ort, in dem wertvolle Musik erlebt werden kann.
Sie waren ja selbst Dauergast. Was beeindruckt Sie besonders?
Das Engagement. Denn dies alles passiert nicht von selbst. Es gibt in unserer Stadt Menschen, die sich ohne Profitdenken für eine gute Sache engagieren, einen Förderkreis, der in einer herzlichen Art zuerst den Künstlern, den Workshop-Teilnehmern und auch den Besuchern das Gefühl gibt, willkommen zu sein, der die Energie hat, dran zu bleiben und kreativ das Festival gestaltet hat.
Gibt es schon einen Überblick über die Besucherzahlen?
Dieses Angebot wurde von rund 2000 Besuchern angenommen. Als Kultur-Referent bin ich stolz, dass wir das Festival hatten und freue mich schon auf nächstes Jahr.