Zwei Wochen Bauzeit für Sicherheitsvorrichtung geplant
Erneut melden das Staatliche Bauamt Krumbach und Wertingens Stadtbaumeister Anton Fink Verkehrsbeschränkungen während der Endphase der Bauarbeiten am und um den Laugnakreisel.
„Leider muss der Verkehr wieder Umfahrungen und Umwege in Kauf nehmen“, sagt Fink zu den anstehenden Verkehrsbehinderungen ab dem 9. Mai.
• Wie berichtet, wird am Ortseingang zu Geratshofen, gleich nach der Ausfahrt vom Laugnakreisel in Richtung Geratshofen, eine Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer errichtet. „Für diese Arbeiten benötigen die bauausführenden Firmen Platz, was eine Vollsperrung der Staatsstraße (ST) 2036 erfordert.“ Der Verkehr werde aber direkt an dem Baustellenstück vorbei geleitet, so Fink. „Dank des Zutuns des Autohauses Opel Rudhart können wir den Verkehr über dessen Grundstück führen und den Autofahrern dadurch große Umleitungswege ersparen“. Mit dieser Umfahrung der Baustelle könne auch vermieden werden, „dass sich die Ortskundigen während des Zeitraums ihre Schleichwege über Gottmannshofen, Roggden oder Hettlingen nach Geratshofen suchen.“ Die Baustellenarbeiten für die Querungshilfe werden am 9. Mai beginnen (KW 19) und sind mit einer Dauer von zwei Wochen eingeplant.
• Wenige Tage später wird auch der Einmündungsbereich der Laugnastraße am Laugnakreisel komplett gesperrt sein. „Dort werden an der Zu- und Ausfahrt zum Kreisel die Fahrbahnränder verbreitert“, erklärt Fink diese Arbeiten. Die Baufirmen benötigen Platz, um dort sicher arbeiten zu können, was ebenfalls nur mit einer ausgeschilderten Umleitung für den Anliegerverkehr der Laungastraße zu bewältigen sei, so der Stadtbaumeister. Für diese Bauarbeiten setzen die ausführenden Firmen circa eine Woche Dauer an.
• Das Verbreitern des Fahrbahnrandes an der Kreiselausfahrt in Richtung Geratshofen ist für die KW 21, beginnend am 23. Mai vorgesehen, informiert Fink weiter. „Hier leiten wir den Verkehr über den daneben verlaufenden Kaygraben um, es wird also nur ein kleiner Umweg erforderlich sein.“
• Ebenfalls soll ab der KW 21 die Kreiselausfahrt Richtung Dillingen verbreitert werden, was aus Sicherheitsgründen nur unter Vollsperrung dieser Fahrbahnspur erfolgen kann. Dies bedeutet aber auch, dass für die veranschlagte Bauzeit von rund einer Woche der Verkehr nach Dillingen durch die Innenstadt geführt werden muss.
Alle diese Sperrungen und Umfahrungen konnten wir größtenteils in die Pfingstferien legen“, äußert sich Fink dankbar über den Zeitverlauf der notwendigen Restarbeiten, die Ferien beginnen ab der KW 20.
Wenn die beendet sind, seien aber noch nicht alle Umleitungen vorbei, schränkt Fink ein. „Eine voraussichtlich letzte Sperrung der ST 2033 Richtung Dillingen wird nötig sein für das Verlängern der Lärmschutzwand in Höhe des Gießewegs sowie das Einbauen von Leitplanken in dem Bereich.